Das Wort 'Torkado'
ist abgeleitet von Tornado, und bildet einen Überbegriff, der auch
auf den Tornado als speziellen Torkado zutrifft.
Was steckt dahinter ?
Es war nötig, ein neues Wort zu finden für eine universelle Bewegungsform,
die sich auf allen Strukturebenen unseres Universums wiederfindet.
Es gibt im Grunde keine geradlinige Bewegung. Jede Bewegung ist -
bei genauer Betrachtung - zum Einen ein Teil eines torkadoförmigen
Umlaufs, und zum anderen zusammengesetzt aus miskroskopisch kleinen
torkadoförmigen Vibrationen, die ihrerseits immer wieder fraktal aus
Torkados zusammengesetzt sind. Diese Bewegungsform ist zur dauerhaften
Erhaltung der jeweiligen Struktur notwendig, mit ihr wird Energie
aus dem übergeordneten System hereingepumpt, die die dissipativen
Verluste ersetzt.
Das bisherige Wissen über dreidimensionale Bewegungen - und man weiß,
daß alles vibriert - geht davon aus, daß sich transversale und longitudinale
Schwingungen überlagern, beide in etwa sinusförmig.
Der Fehler beim bisherigen Schwingungskonzept ist, daß man eigenstabile
Schwingkörper annimmt, die einfach da sind, die auch ohne Schwingung
verlustlos existieren. Dabei zeigt die Beobachtung, z.B. der Spektren
(Stark-Effekt, Zeeman-Effekt, Paschen-Back-Effekt), daß sich
das Atom sehr wohl an den äußeren Feldlinien ausrichtet.
Warum nicht auch an Feldern, die wir nicht als solche registrieren,
weil sie überall, auch in den Meßgeräten, sind ?
Keine Schwingungsebene kann sich auf Dauer selbst erhalten, wenn sie
keinen Energienachschub erhält. Das gilt auch für die atomare, molekulare
oder planetare Ebene, um deren Schwingungs-Stabilität wir uns im allgemeinen
nicht zu kümmern brauchen. Ein Hurrican oder Tornado als Studienbeispiel
zeigt bereits das Grundprinzip, auch das Verhalten von Wasser in den
Flüssen und Bächen /1/, und besonders deutlich wird es in künstlich
gebauten Maschinen, die diese Schwingungs-Selbsterhaltung nutzen,
wie etwa das Würth-Getriebe /2/,
das höchstwahrscheinlich mit Overunity arbeitet (wenn auch noch
nicht im praktikablen Bereich). Die eingeflossene Energie in solch
ein asymmetrisch rotierendes System kommt natürlich nicht aus dem
Nichts, es sind Energien aus den Schwingungen (Torkados) des einbettenden
Systems, also die des Planeten Erde.
Jetzt ist zum
ersten Mal das Wort 'asymmetrisch rotierendes System' gefallen. Genau
das ist der Torkado. Er ist nicht einfach eine räumliche geschlossene
Spirale mit pulsierendem Radius. Dies würde bereits auf eine beliebige
Torus-Spirale zutreffen. Ganz wichtig ist, daß diese Radienpulsation
nicht sinusförmig ist und daß sie auch zeitlich nicht symmetrisch
ist. Damit erhält die Schwingung eine Pumpwirkung. Über den gleichen
Sog und Druck kann sich das System auch vorwärts bewegen.
Auf diese Weise
müssen alle Schwingungen in allen Systemen und Hierarchien unsymmetrisch
sein und können deshalb auch gegenseitig angezapft werden, indem
die eine oder die andere Dichteschwingungs-Halbwelle einem Tochtersystem
als 'Nahrung' dient. Das Tochtersystem schwingt resonant im gleichen
Takt, und macht sich bei der ungünstigen Halbwelle dicht, wie
ein Ventil oder eine Diode. Oft genügt es, diese Halbwelle 'zu
schneiden', sich zusammenzuziehen (Teilchenzustand), um mit ihr weniger
zu interagieren, als mit der energiespenden Halbwelle, die im ausgebreiteten
(Wellen-) Zustand empfangen wird. So, wie die Goldmarie unter dem
Torbogen ihre Schürze ausbreitet, um das herabfallende Gold einzufangen.
Torus
und Ringspule
Ein Dorntorus
ist ein Torus ohne inneres Loch. Der Außendurchmesser ist doppelt
so groß wie der Schlauchdurchmesser. Wenn man ihn flach durchschneidet
und von innen betrachtet, sieht man in der Mitte den 'Dorn'.

Abb.1
Der
Torus besteht also aus einem großen Kreis, um den in jeweils senkrechter
Ebene unendlich viele kleine Kreise gelegt sind, die den Torusschlauch
bilden. Dies ist soweit passend auf das bekannte Magnetfeldmodell
für einen ebenen elektrischen Wirbelstrom. Für einen magnetischen
Kreiswirbel, wie man ihn im Kern der Ringspulen hat, muß man sich
einfach eine dichte Ringspulenwicklung aus Draht vorstellen, die den
magnetischen Kreisring in ihrem Inneren erzeugt. Soweit alles bekannt
und beschrieben, auch in den Maxwellgleichungen.
Ist
wenigstens ein kleines Loch vorhanden, hat der Dorn keine Spitze,
sonden einen kleinen Schnittkreis und sind nun die Linien Spiralen
statt Einzelkreise, solch
einen Torus (Abb.1a) wollen wir im Folgenden betrachten.

Abb.1a
Die Ringspulenwicklung ist eine Spirale, besitzt im Schlauch-Querschnitt
keinen exakten Draht-Kreis, sondern hat selbst im äußeren Teil eine
leichte Spiralenverlängerung. Das heißt:
In jeder Ringspule ist auch das Magnetfeld bereits nicht-kreisförmig,
sondern zumindest gewellt mit der Windungszahl pro Kreis.
Im allgemeinen sagt man: Zu vernachlässigen bei dichter Wicklung.
Wenn nun die
Windungszahl abnimmt und in die Nähe von 2 oder 1 kommt (Abb.1), wird
deutlich, daß das Magnetfeld im Inneren und Äußeren des Ringkernes
auch sehr exotisch wird. Die Maxwellgleichungen sind für solche Spiralen
nicht mehr geeignet.
Und wenn nun die (vorher senkrechte) Windungszahl sogar unter 1 sinkt,
also der Draht ganz flach auf dem Torus liegt, nur sehr wenig geneigt
zur großen Kreisringachse, dann braucht er einige (fast waagerechte)
Umkreisungen, bis er wieder in die Nähe des Ausgangspunktes kommt.
Er trifft ihn irgendwann wieder bei rationalen Radienverhältnissen
- die Wicklung könnte geschlossen werden. Bei irrationalen Radienverhältnissen
und dem gleichen Steigungswinkel trifft er ihn nie wieder, analog
zu den verschiedenen Lissajous-Figuren bei zweidimensionalen Schwingungsüberlagerungen.
Inverser
Torus
Betrachten wir
eine solche geschlossene Torusflachwicklung.

Abb.1b
(siehe
KurveB im Java-Applet), etwa aus Draht. Solch eine Torusflachwicklung
möchte ich als 'Inverse Wicklung' bezeichnen. Ihre zugehörigen 'senkrechtstehenden'
Magnetfeldwirbel, so ihnen auch nach innen Platz gegeben wird, haben
die Form einer Spulenwicklung mit sehr großer Windungszahl und leicht
pulsierendem Schlauch- und Torusradius. Insgesamt: Ein Torkado.
Hier eine einzige
Wirbellinie eines Torkados, etwas vertikal auseinandergezogen, um
sie herum der Magnetfeldschlauch als Netz:

Abb.2
http://www.torkado.de/torkadoBeispiele.htm
)
Wir sehen aber
an dem Bild auf Abb.2, daß hier noch der Nordpol (oben) in der Größe
den Südpol (unten) übertrifft, diese Asymmetrie ist sehr wichtig für
einen Torkado, weil sonst das Pumpen der Energie nicht wirklich stattfindet.
Es wird klar: Der Ausgangs-Torus (Mutter-Torus) für einen Torkado
darf keinen Torusschlauch mit Kreisquerschnitt haben, es muß ein eiförmiger
Querschnitt sein.
Was
machen geladene Teilchen, wenn sie sich bewegen in einem E-Feld oder
H-Feld ? Sie bewegen sich in Spiralen ! Nicht in Kreisen. Und selbst
wenn sie während der Bewegung, infinitesimal betrachtet, ein kreisförmiges
Magnetfeld um sich herum erzeugen, muß ein solches Feld in Wirklichkeit
ebenso Spiralen bilden. Es treffen also Spiralen auf Spiralen (Mehrteilchensysteme)
und sie haben damit keine Schwierigkeiten. Nur unsere Mathematik hat
dafür (noch) kein schnelles Verarbeitungswerkzeug.
Kreuzprodukte
für Induktion, oder für den Poyntingvektor des Energieflusses
gehen von der Rechtwinkligkeit von E und H aus. Diese ineinander verwundenen
Spiralen ändern ständig die Richtung, besonders im Polgebiet
tritt jeweils eine Phasenverschiebung von 90 Grad (für (x-y)
und z) ein. Auch im Falle von Hysterese ist die exakte Rechtwinkligkeit
nicht mehr gegeben.
Wie geht man nun am Besten mathematisch mit den Spiralen um ? Wie
oft sollte man diesen Spiralenzuwachs addieren ? Wie "klein" darf
'infinitesimal' sein ? Plancklänge, Planckzeit ? Setzen die Quantensprünge
die Grenze ? Die Spiralen pulsieren, und bilden nach größeren
und kleineren Skalen hin immer wieder (fraktal) Torkados. In jeder
Ebene, in der sich ein größerer Torkado schließt,
gibt es neue große Quanten, weil wieder verschiedene exzentrische
Rotationen nicht beliebig verschoben werden können, sondern nur
mit ganzzahligem Zuwachs von Umdrehungszahlen, dort ist immer wieder
das Wort 'infinitesimal' ungültig. Aber genau da kann das Verständnis
der negentropischen
Selbstinduktion, der Stabilisator der Pumpmechanik, verlorengehen.
Und was ist das liebste Werkzeug eines Theoretischen Physikers ? Die
Linearisierung ! Besonders nichtlineare Gleichungssysteme, und das
sind genau genommen alles Schwingungen, werden über numerische
Infinitesimal-Verfahren oder analytisch über 'Exponentialansätze
mit ebenen Wellen' gelöst, auch wenn da gar nichts eben ist.
Und nicht sinusförmig, wie wir jetzt wissen. Es wird so gemacht,
weil die Mathematik es so sagt. Und diese Mathematik wurde vor hunderten
Jahren entwickelt, als man die fraktalen Strukturen noch nicht kannte.
Benoit Mandelbrot wurde 20 Jahre lang von seinen Mathematikerkollegen
ausgelacht. Jetzt sind fast wieder 30 Jahre vergangen, aber NICHTS
von diesem Wissen wurde in die numerischen Verfahren intergriert.
Die Chaostheorie gilt als Exot und hat noch kaum eine andere mathematische
Fachrichtung beeinflußt. Wann merken die Physiker, daß
ihr Theorie-Werkzeug auf unrealistischer Grundlage steht ?